Franzbrötchen
Ulrike Unger
eine Hamburger Spezialität
Was duftet da so gut? Dieses, der Zimtschnecke sehr ähnliche Kleingebäck, ist besonders in Hamburg ein beliebter Klassiker zum Frühstück oder Nachmittagskaffee. Das Franzbrötchen ist aber auch im gesamten Norddeutschen Raum bekannt und wird dort gern verzehrt. Möglicherweise ist der Name ein Hinweis auf das französische Croissant. Mittlerweile hat die Hamburger Spezialität sogar eine eigene Hymne.
Wer sie noch nicht kennt, oder gar nicht von ihnen lassen kann, probiert sich am besten selbst im Backen der leckeren Franzbrötchen!
Franzbrötchen
Sie benötigen (für 6 Brötchen):
-für den Teig-
500 g Mehl
200 ml Sojamilch
50 g Zucker
1 Würfel Hefe
75 g Margarine
Prise Salz
-für den Überzug-
2 El Zimt
125 g Zucker
50 g Margarine
So wird´s gemacht:
- für den Teig Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben
- die Hefe in eine Senke im Mehl bröseln und mit der Margarine und der erwärmten Sojamilch langsam zu einem gleichmäßigen Teig kneten
- den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen
- den Teig großflächig ausrollen (nicht zu dünn!), mit der Margarine bestreichen
- anschließend das Zucker-Zimt-Gemisch darüber streuen
- den Teig nun zusammenrollen, so, dass mehrere Schichten in der Teigrolle entstehen
- abschließend die Teigrolle in 3-4 cm dicke Stücke schneiden
- nochmals vorsichtig in Zucker und Zimt wälzen und mit dem Nudelholz die Franzbrötchen entgegen der Rollrichtung des Teiges platt drücken
- die Franzbrötchen auf ein Blech mit Backpapier legen
- bei 175 Grad 20 Minuten backen
Guten Appetit!
Fertige Franzbrötchen
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Fotos: Ulrike Unger
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