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Die Päpste als Friedensvermittler

Der Kirchenhstoriker Stefan Samerski stellt die Friedenspolitik und -Arbeit des Heiligen Stuhls in der modernen Zeit heraus.

Holiday Inn

Holiday Inn

Mein Mann hatte zu seinem 42. Geburtstag im Februar 2007 einen Übernachtungsgutschein für das Holiday Inn in Hamburg bekommen mit einem lieb gemeinten Rat unseres Freundes: „Nimm dir die Zeit mit deiner Frau und mach dir mal ein schönes Wochenende!" Genau das Richtige, wenn man ständig im Stress ist. Dazu muss man wissen, dass es in Hamburg 2 derartige Hotels gibt. Unseres ist das Holiday Inn an den Elbbrücken; genauer gesagt Billwerder Neuer Deich 14.

Nach langem Hin und Her und der Überlegung, was wir mit unseren Kindern in der Zeit machen sollten, hatten wir dann endlich auch im Laufe des Jahres für die Zeit vom 27. bis 29.12.2007 ein Zimmer gebucht. Da ich seiner Zeit im Besitz einer Bahncard50 war und fleißig Punkte gesammelt hatte, sind wir ziemlich günstig mit dem ICE von Naumburg nach Hamburg gefahren. Die Fahrt dauerte knapp 4 Stunden und war recht angenehm. In Hamburg angekommen mussten wir nun irgendwie zum Hotel gelangen. Ein Taxi wollten wir nicht nehmen und über´s Internet hatten wir schon herausgefunden, dass man eigentlich recht
bequem mit dem Bus zum Hotel fahren kann. Also haben wir den Bussteig gesucht und los ging es Richtung Hotel. Leider waren unterwegs einige Baustellen und so hat die Fahrt statt 10 Minuten eine halbe Stunde gedauert.
Bereits an der Bushaltestelle konnten wir das Hochhaus im 60er-Jahre-Stil unseres Holiday Inn sehen. Es war nicht weit bis dorthin, vielleicht 3 Minuten, mehr nicht. Die Hotellobby hat uns hell und freundlich empfangen und am Empfang hieß man uns recht herzlich willkommen und übergab uns unseren Schlüssel. Damit ausgerüstet ging es mit dem Aufzug ganz bequem in die 5. von - glaube ich - 19 Etagen. Ganz hinten in der Ecke lag unser schönes Zimmer. Das Fenster auf dem Gang ging direkt auf die Elbbrücken raus!! Was für ein Ausblick! Wir betraten unsere Räumlichkeiten und waren von der Größe und Ausstattung angenehm überrascht: ca. 22 qm groß, hell, geräumig und komfortabel. Als Erstes kommt man in eine Art Vorraum mit Garderobe. Dort kann man auch ganz locker, die Koffer unterstellen. Im Schlaf- bzw.
Aufenthaltsbereich befindet sich ein großes Doppelbett, ein Schreibtisch mit dazugehörigem Schrank, der Fernseher und natürlich eine Minibar (bestückt mit einem Bier, zwei Wasser und einer Cola). Das Bett wurde sofort einem ersten Test unterzogen, da mein Mann unter Rückenschmerzen leidet und nicht auf jeder Matratze schlafen kann. Aber es war zum Glück alles in Ordnung, die Matratzen waren genau richtig. Natürlich gab es auch ein Telefon im Zimmer. Das gehört ja schon fast zur Standardausstattung. Unser Badezimmer war mit Dusche, WC und Waschbecken ausgestattet und bot reichlich Platz für 2 Personen. Die üblichen Körperpflegemittel waren in Hotelgröße auch vorhanden und auch ein Fön hing an der Wand. Wie praktisch, hatte ich doch meinen vergessen! Auf dem Bett hatten wir auch schon die Bademäntel entdeckt. Der Wellnessbereich mit Sauna und Schwimmbad war ja im Preis sogar enthalten. Leider hatten wir das vorher nicht recherchiert und daher keine Badebekleidung für den Pool eingepackt. Aber vielleicht fanden wir irgendwie Zeit für die Sauna. Wir hatten ja so einiges vor in Hamburg.
An diesem Abend wollten wir beispielweise noch ins Maredo Restaurant am Millerntor (Nähe Reeperbahn) und für den nächsten Tag war ein Besuch im Miniaturwunderland geplant. Also haben wir schnell die Koffer
ausgepackt, uns frisch gemacht und los ging es mit dem Bus Richtung Hauptbahnhof. Der Bus fährt auch wochentags alle 10 Minuten und am Wochenende aller 15. Also kommt man trotz der etwas ungünstigen Lage recht schnell in die Innenstadt. Wenn nicht gerade eine Baustelle im Weg ist. Aber das hielt uns
nicht ab, wir hatten ja keine Termine, die uns drängten. Wir wollten einfach nur das Wochenende genießen und machten uns mit solchen Dingen überhaupt keinen Stress. Den Weg zum Restaurant fanden wir recht schnell und das Essen war einfach fantastisch! Mit den Gedanken waren wir jedoch immer mal zu Hause.
Immerhin waren unsere Kids mit unseren Freunden allein. Alles in allem ja kein Problem, es war für uns halt nur das erste Mal, dass wir ohne unsere Kids verreist sind. Und dann kam auch noch ein Anruf von zu Hause, denn die Haustür ging nicht mehr zu. Nur gut, dass es hilfsbereite Nachbarn bei uns gibt! Wir brauchten uns also nicht wirklich Sorgen machen. Nach unserem schönen, gemütlichen Abendessen fuhren wir zurück ins Hotel. Nach Sauna war uns nun aber nicht mehr zu Mute, also gingen wir noch auf einen Absacker in die hoteleigene Bar „Windfang". Nettes, kleines Etablissement, richtig angenehm. Ich genoss einen Cocktail und mein Mann ein kühles Blondes. Gegen 22 Uhr verzogen wir und hundemüde auf unser Zimmer und genossen das wunderschöne Zimmer mit dem Ausblick über die Elbe und die Speicherstadt. Vom dichten Verkehr bekamen wir in unserem Zimmer nichts mit.

Am nächsten Morgen haben wir schweren Herzens unsere Koffer gepackt, checkten aus und zahlten unsere Rechnung. Wir waren etwas irritiert, dass das Frühstück für 16,00 Euro pro Person und Tag nicht im Gutschein mit drin war, aber das Geld war es auf jeden Fall wert! Nach unserem zweiten Frühstück sind dann zum Bahnhof gefahren. Dort haben wir unsere Koffer im Schließfach verstaut. Wir wollten auf jeden Fall noch mal zum Hafen und eine Rundfahrt durch die Speicherstadt und den Hafen genießen. Also ein Boot geentert und los gings. Wer in Hamburg mal Urlaub machen sollte, muss das auf jeden Fall mitmachen. Man verpasst sonst echt was! Das Wetter hat auch die drei Tage mitgespielt. Ja, es war kalt, aber es war ja auch Dezember. Es lag zum Glück aber kein Schnee und geregnet hat es auch nicht!


Unser Fazit: JEDERZEIT WIEDER!!!!

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Text und Bilder von Ivonne Rammel

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